Zu verstehen und zu kommunizieren, warum der biologische Anbau von Lebensmitteln für unsere Gesellschaft, Gesundheit und unsere Umwelt viel Gutes mit sich bringt, ist oft gar nicht so einfach. Aus diesem Grund möchten wir einige Webseiten und Quellen vorstellen, auf welchen einfach Bio-Wissen erlernt und verbreitet werden kann. Ein kleiner Bio-Spickzettel sozusagen.
Der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) bietet eine Informationsseite, welche aufzeigt 'Wie das Bio-Recht funktioniert' und 'Was das Bio-Recht alles regelt' - sodass es jeder verstehen kann. Welche Vorschriften gibt es? Warum sind bestimmte Regeln notwendig? Wie wirken die Vorschriften auf die Artenvielfalt, das Klima, die Tiere oder den Boden?
Oekolandbau ist das umfangreichste deutschsprachige Online-Informationsangebot zum ökologischen Landbau und umfasst nicht nur die Wissensbereiche der Landwirtschaft, sondern auch der Verarbeitung, des Handels, der Außer-Haus-Verpflegung, Bio im Alltag, Bildung und Forschung.
Was muss bei der Umstellung auf ökologischen Landbau beachtet werden? Welche Vorgaben gibt es für die Verarbeitung von Bio-Lebensmitteln? Wie kann dort Lab eingesetzt werden? Auf Oekolandbau.de werden all diese Fragen und viele mehr kurz und knackig mit Erklärfilmen beantwortet.
Links zu Beispielen:
So geht Kreislaufwirtschaft: die Grundlage ökologischer Landwirtschaft
Was bedeutet fruchtbarer Boden im Öko-Landbau?
Wie werden Bio-Produkte kontrolliert?
Die ersten Online-Lerneinheiten rund um das Thema Bio wurden im Rahmen des von der EU kofinanzierten Projektes „Grenzenlos Regional – Bio in Europa“ des Bioland e.V. erstellt und stehen jedem zur Verfügung. In bisher vier Kapiteln gibt es einen Überblick über die verschiedenen Bio-Label, Wissen rund um Boden, Pflanze, Tier und Mensch sowie je ein Beispiel aus der Praxis regionaler Biolandwirtschaft zum Anhören.
Der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) ist der Spitzenverband landwirtschaftlicher Erzeuger, Verarbeiter und Händler ökologischer Lebensmittel in Deutschland. Ziel des BÖLW ist, dass die ökologischen, ökonomischen und sozialen Leistungen der Ökologischen Lebensmittelwirtschaft in Politik und Gesellschaft angemessen wahrgenommen werden. Unter "Unsere Themen" werden viele Bereiche des Ökologischen Landbaus erklärt und visualisiert zudem gibt es ein Bio-FAQ: Fragen und Antworten zur Ökologischen Lebensmittelwirtschaft
Der deutsche Bio-Markt entwickelt sich seit einigen Jahren dynamisch. Der Trend zeigt immer mehr Menschen greifen zu Bio-Lebensmitteln. Doch wie hat sich das Marktgeschehen nach 2022 entwickelt? Wo bestand die höchste Nachfrage der Bio-Kundinnen und -Kunden 2023? Wie viele Höfe haben im letzten Jahr auf Bio umgestellt und welchen Anteil belegen Bio-Flächen in Deutschland? Diese und viele weitere Fragen beantwortet der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) im Branchenreport.
Die Bio-Musterregionen sind Regionen verteilt über Baden-Württemberg und haben zum Ziel mehr Bio aus und für die Region zu erreichen. Für jede Region gibt es Ansprechparter*innen, die durch Veranstaltungen, Rat und Tat den regionalen ökologischen Landbau sowie regionale Partner entlang der Wertschöpfungskette unterstützen.
Im transdisziplinären Projekt BIO-WISSEN kreierte ein Team aus WissenschafterInnen und DesignerInnen Visualisierungen zu Wissen und Nicht-Wissen in der (Bio-)Landwirtschaft. Im besonderen eine 16-teilige Plakatserie geht, frei nach Otto Neurath, Mess-Werten und Größen-Ordnungen biologischer Lebensmittel und ihrem Einfluss auf Ökologie, Ökonomie, Soziales und Gesundheit nach: Lässt sich ernährungsbedingte Gesundheit messen? Welche Modelle berechnen den ökologischen Fußabdruck von Lebensmitteln?